Pfälzischer Merkur
Ein Tag hinter den Kulissen der Firma Viessmann
Dem Kunden ein behagliches Wohngefühl verschaffen
ist das Ziel, das sich Heizungsbaumeister Horst Schmidt zur Aufgabe
gemacht hat. Dafür ist dem 44-Jährigen aus Mauschbach kein Weg zu
weit und kein Termin zu spät. Als
Chef im eigenen Familienbetrieb
weiß er, wovon er spricht. Schließlich haben schon sein Vater und sein
Großvater, der den Betrieb 1924
gründete, nach diesem Prinzip gelebt und gearbeitet.
In den Ausstellungsräumen in der
Vogesenstraße in Rimschweiler
können sich die Kunden vor Ort ein
Bild von den neuesten, innovativen
Techniken im Hause Schmidt machen. Denn neben den konventionellen Heizungen bietet Horst Schmidt seinen Kunden zusätzlich
eine Auswahl neuer Heizungsanlagen, etwa die Ölbrennwerttechnik
und Wasserwärmepumpen, aber
auch verschiedene alternative Energiekessel. Großen Zuspruch findet
zurzeit ein weiteres Angebot – die
schlüsselfertigen Bäder. „Eben alles aus einer Hand“, sagt Schmidt.
Über die vielen Jahre konnte sich
der traditionsreiche Familienbetrieb
einen beachtlichen Kundenstamm
aufbauen, die neben der Qualität
der Arbeit vor allem die Zuverlässigkeit zu schätzen wissen. Für sie
hat sich der engagierte Handwerker
jetzt etwas Besonderes einfallen
lassen – ein Werksbesichtigung bei
der Firma Viessmann. Seit vielen
Jahren schon arbeitet der Handwerksbetrieb mit dem größten
deutschen Hersteller von Heizkesseln und Brennern zusammen. Wie
dort gearbeitet wird, wollte er seinen Kunden nicht vorenthalten.
So ging es kürzlich für eine Gruppe von 44 Leuten ganz früh am
Morgen mit dem Bus nach Allendorf im Landkreis
Gießen in Hessen. Vor Ort durften die Teilnehmer neben der Produktionsstätte auch
das Hochregallager unter die Lupe
nehmen – ein gigantischer Apparat,
der die Reisegruppe aus der Westpfalz tief beeindruckte.
„In der Firmenkantine aßen wir zu Mittag“,
erzählt Horst Schmidt. „Es war
köstlich. Und weil wir schon mal in
der Nähe waren, machten wir am
Nachmittag noch einen Abstecher
in die Warsteiner-Brauerei“, fügt er
hinzu.
„Alle waren am Ende so begeistert, dass ich eine zweite Fahrt bereits geplant habe“, verrät er.
„Schließlich konnten bei der ersten
Tour nicht alle mitfahren.“